Hochzeitsreise
Auf dieser Seite halten wir euch auf dem Laufenden und ihr könnt uns auch per E-Mail erreichen: hochzeitsreise@hochzeitsgala.ch

Route

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Dienstag, 26. Oktober 2004
Flug nach Ayers Rock und Transfer zu unserem Resort. Zum ersten Mal ein richtig schönes Hotelzimmer im „Desert Gardens“.

Abends brechen wir auf zur „Sounds of Silence Tour“. Diese beinhaltet nicht, wie man vielleicht auf den ersten Blick vermutet, ein Open Air Konzert von Simon & Garfunkel, sondern eine Busfahrt zu einem Uluru Viewing Point, wo es Apero, Digeridoo Musik, Buffet und eine Astronomin gibt, die uns die Sterne am Himmel erklären sollte. Leider sehen wir durch die Wolken keine Sterne, sondern nur knapp den fast vollen Mond. Zwischen Nachtessen und Dessert beginnt es sogar zu regnen. Wir haben uns trotzdem gut unterhalten mit Engländern und New Yorkern an unserem Tisch. Lustigerweise sind 6 der 8 Leute am Tisch auf der Hochzeitsreise!

Mittwoch, 27. Oktober 2004
Heute fahren wir zu den Olgas, oder in der Sprache der Aborigines „Kata Tjuta“ oder auf gut Deutsch „viele Köpfe“, wo wir eine kleine Wanderung zum Walpa Gorge, dem grössten der Täler zwischen den riesigen Felsen machen. Zuhinterst hat es ein Wasserloch, der Quelle allen Lebens für die dort lebenden Tiere.

Wenn wir grad von Wasser sprechen, wir nehmen die Warnungen, man soll pro Stunde im Freien einen Liter trinken,  sehr ernst und tragen immer Wasserflaschen mit uns herum. Allerdings erreichen wir das Tagesziel von 6-8 Litern trotzdem nicht. Auch verlassen wir das Hotelzimmer nicht ohne Banana Boat, resp. Estee Lauder in the sun.

Später erleben wir den Sonnenuntergang beim Uluru. Es hört sich romantischer an, als es ist, denn über 1000 Touristen auf ca. 150m verteilt erinnern eher an ein Volksfest als an einen feierlichen Moment.

Donnerstag, 28. Oktober 2004
Nachdem wir die Sonne haben untergehen sehen, stehen wir heute um 3:45h auf, um sie auch beim Aufgehen zu beobachten. Dies natürlich wieder bei einem Uluru Viewing Point. Diesmal hat es nicht ganz so viele Schaulustige – es ist wohl zu früh am Morgen. Auch ist es recht frisch, um nicht zu sagen, kalt.

Nachdem es nun hell geworden ist, führt uns unser Tour Guide am Fuss des Uluru herum und erzählt uns eine Menge Wissenswertes über die Entstehung dieses Felsbrockens sowie die dort seit Jahrtausenden lebenden Aborigines. Da es stark windet, haben die Rangers den Aufstieg zum Gipfel gesperrt. Dies nimmt uns die Entscheidung ab, ob wir hinaufsteigen sollen (wie es der „Hand back the Land Vertrag zwar erlaubt) oder unten bleiben sollen (womit wir den Wunsch der Aborigines wirklich respektieren)

Ausserdem steht ja unser Helikopterflug über dieses Gebiet bevor. Es ist ein erhebendes Gefühl, innerhalb von Sekunden so hoch senkrecht zu steigen, dass die Häuser, Strassen und Autos nur noch wie Spielzeug aussehen. Der Uluru (wie auch von weitem die Olgas) sieht ganz anders aus, als wenn man am Fuss davor steht.

Am Nachmittag fährt uns der sympathische Bryan zum Kings Canyon. Der Bus ist mit einem Fernseher ausgestattet, auf welchem uns ein Film über das Leben (und Sterben) von wild lebenden Kamelen gezeigt wird. Der Film heisst poetisch „Silhouettes of the Desert“, könnte aber gradsogut „fressen oder gefressen werden“ heissen, denn er zeigt, wie knallhart in der Natur das Gesetz, der Stärkere überlebt, funktioniert.

Freitag, 29. Oktober 2004
Wir treffen uns mit einer anderen Reisegruppe und teilen uns auf. Christian schliesst sich Bryan und Lindsay, einem Ex-Ranger an, um vom Rim aus das ausgetrocknete Flussbett zu betrachten, Tamara’s Gruppe geht mit Michael und Giuliano ("the Italian Stallion") dem Tal entlang. Beide erfahren unterwegs einiges über den geologischen Aufbau dieser Felsen, die dort wachsenden Pflanzen wie Spinifex Grass, Bush Tomatos (nur 3 von 7 Sorten sind essbar, die anderen sind giftig), Mala Mala Blumen („pretty but useless“) und deren Bedeutung, resp. Funktion. So produziert z.B. die Rinde eines Baumes eine Art weissen Puder, der Sonnenschutz-Wirkstoff hat, oder ein anderes, dessen Flüssigkeit entzündungshemmend ist. Die Aborigines kennen und nutzen natürlich all diese Tricks. Rückfahrt nach Ayers Rock.